Tanz im HochX 2022

April

Laura Saumweber & Paula Niehoff

Über die Dinge

Ein Tanzprojekt für Jung und Alt | in Zusammenarbeit mit dem contweedancecollective

Schallplatten, Porzellan, ein altes Telefon – Dinge, die Geschichten erzählen, uns definieren, ein Eigenleben entwickeln und Fragen aufwerfen. Wie viele Dinge brauchen wir, was ist ihr emotionaler Wert, und wem gehören sie? Werden Dinge größer gemacht, als sie eigentlich sind? 
Auf humorvolle Weise stellen sich die Tänzerinnen den Dingen und nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch seltsame Absurditäten.

29.4. | 11 Uhr | 20 Uhr
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Mai

Jenny Beyer

Suite

ab 6 Jahren | im Rahmen von explore dance

Musik kribbelt in den Beinen und schüttelt die Bäuche. Musik lässt Menschen springen, stampfen, sich wiegen und drehen. Musik findet die Ohren, fließt durch den Körper, füllt ihn bis in die Haarspitzen. In SUITE laden zwei Tänzer*innen und ein*e Cellist*in Kinder ein, mit ihnen zusammen Musik zu erleben, zu ertanzen und zu genießen. Sie öffnen sich dabei den Geschichten, Bildern und Emotionen, die Musik im tanzenden Körper auslösen kann. Zu hören sind die berühmten Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach.

Was hörst Du, wenn Du Dich bewegst? Wie bewegst Du Dich, wenn du hörst?

19.5. | 20.5. | 10 Uhr
21.5. | 16 Uhr
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Andrea Costanzo Martini

PayPer Play

ab 8 Jahren | im Rahmen von explore dance

Was wäre, wenn unsere Fantasie plötzlich Realität wird? Wenn wir uns alle unsere Träume nach Hause wünschen könnten? Spielzeug, Urlaubsgefühle, sogar Spielgefährten? Was in Andrea Costanzo Martinis PayPer Play mit einem leeren, langweiligen Raum beginnt, entwickelt sich zu einer Wundertüte an Überraschungen – schöne, lustige, aber auch etwas unheimliche Überraschungen. PayPer Play erzählt uns von Wünschen, von Freundschaft, Enttäuschung und Trost und nimmt uns mit in eine Welt, die hinter der glatten Wand viele Facetten birgt.

24.5. | 25.5. | 10 Uhr
26.5. | 16 Uhr
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Juni

Lea Moro

Ohren sehen

ab 8 Jahren | im Rahmen von explore dance

Stell dir vor, du befindest dich in einem urbanen Lebensraum, einer Stadt. Deine Sinne sind wie feinfühlige Antennen. Mit ihnen beschnupperst du die feuchte Luft, ertastest modrigen Erdboden und durchwühlst stacheliges Dickicht. Deine Ohren sind gespitzt, und sie lauschen dem städtischen Untergrund. In einer Reihe von für sich selbst sprechenden Lebewesen begibt sich das Publikum auf eine vielstimmige Audio-Reise ins und rund um das Theater herum. Dabei wird für ein ausgefeiltes Orientierungssystem für blindes und sehbehindertes Publikum gesorgt, so dass dieses sich selbstständig durch die Performance bewegen kann. „Ohren sehen“ schlägt das Zuhören als Modus eines verantwortungsvollen, kooperativen Zusammenlebens mit unserer Umwelt vor.

1.6. | 14 Uhr
2.6. | 3.6. | 10 Uhr