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Jenny Beyer

Suite

Ab 6 Jahren

Öncü Gültekin

Musik kribbelt in den Beinen und schüttelt die Bäuche. Musik lässt Menschen springen, stampfen, sich wiegen und drehen. Musik findet die Ohren, fließt durch den Körper, füllt ihn bis in die Haarspitzen. Musik ist laut und leise. Musik ist da, auch wenn sie weg ist. Musik ist schnell. Musik ist langsam. Unsere Körper tanzen mit Musik, zur Musik. Unsere Körper tanzen ohne Musik. Unsere Körper machen Musik.

In SUITE laden zwei Tänzer*innen und ein*e Cellist*in Kinder ein, mit ihnen zusammen Musik zu erleben, zu ertanzen und zu genießen. Sie öffnen sich dabei den Geschichten, Bildern und Emotionen, die Musik im tanzenden Körper auslösen kann. Zu hören sind die berühmten Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach.

Kurzbiografien

Jenny Beyer studierte an der Ballettschule des Hamburg Balletts und der Rotterdamse Dansacademie. Ihre vorwiegend auf Kampnagel und bei K3 Tanzplan Hamburg verankerte Arbeit steht für die Einbeziehung und Bindung von Zuschauer*innen durch regelmäßige offene Proben. Den Schwerpunkt auf kollaboratives Arbeiten legte Jenny Beyer bereits mit der 2007 von ihr mitgegründeten internationalen Künstlerinitiative Sweet&Tender Collaborations und dem daraus 2010 folgenden Projekt „Treffen Total“, das inzwischen 30 Künstler*innen umfasst. 2007 war sie Residenzchoreographin bei K3 | Tanzplan Hamburg. Seitdem hat sie 11 tourende Stücke produziert, welche u.a. beim Spring Dance Festival/Utrecht u. dem Impulstanz Festival/Wien gezeigt und in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg und mit dem Theater Freiburg erarbeitet wurden. Ihrer choreographischen Arbeit immanent ist die unberechenbare Qualität des Sich-Zeigens im Moment der Aufführung, welche die geschriebene Choreographie in der Begegnung mit dem Publikum erfahrbar macht. Seit 2012 ist sie Choreographin der Hamburger Band Deichkind.

Eine Produktion von explore dance – Netzwerk Tanz für junges Publikum, einem Kooperationsprojekt von fabrik moves, Fokus Tanz | Tanz und Schule e.V. München und K3 | Tanzplan Hamburg. Es wird gefördert durch TANZPAKT Stadt-Land-Bund aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Behörde für Kultur und Medien der Freien und Hansestadt Hamburg, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und den Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, sowie die Landeshauptstadt Potsdam und das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.