Kuration und Moderation: Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach
LIX ist eine unabhängige Lesereihe für gegenwärtige Texte jeder Couleur. Lyrik trifft hier auf Prosa trifft auf Theatertext, auf genre- und medienübergreifende Kunst. LIX präsentiert pro Abend drei Autor*innen: zwei Münchner Lokalmatador*innen, einen Gast von Welt. Es wird gelesen, gelauscht und übers Schreiben gesprochen. LIX ist Literatur im HochX.
In dieser Ausgabe lesen Lina Ehrentraut, Senka und Anna Job.
© privat
Senka wurde 1993 in Novosibirsk geboren, studierte Komparatistik in Mainz und München, war 2010 Preisträger:in beim „schreibzimmer“ im Frankfurter Literaturhaus und 2012 beim „Treffen Junger Autor:innen“ der Berliner Festspiele, ist seit 2018 Alumni bei der Bayerischen Akademie des Schreibens. Senka veröffentlicht literarische Texte rund um Transnationalität und Queerness in Zeitschriften und Anthologien. Aktuell arbeitet Senka an einem Roman darüber, wie die Erfahrungen der Hauptfigur als Kind einer „sowjetischen“ litauisch-russischen Familie, als trans Person und als Eiskunstläufer im Leistungssport miteinander verknüpft sind.
© Damian Rosellen
Lina Ehrentraut (*1993) macht Comics, Illustrationen, Fashion, Lesungen und Ausstellungen und verbindet dabei die einzelnen Techniken. Linas Themen kreisen um alltägliche, soziale und emotionale Aspekte zwischenmenschlicher Beziehungen wie Sex und Einsamkeit, alles gemischt mit Sci-Fi Elementen.
© privat
Anna Job schreibt gerne über Mütter. Wasser. Kompost. Und an Bäume. Bisschen lyrisch. Als freie Autorin, Germanistin, halbe Informatikerin, und bisschen (UX-) Texterin, lebt sie in München, liebt einen Mann, zwei Kinder und zwei Kater. Und vier Hühner. Bisschen weniger. Sie schreibt für das turtle magazin und war Stipendiatin bei der Bayerischen Akademie des Schreibens. Ihre Bücher „Salzige Milch“ (2024) und „Muschmamm“ (2025) erscheinen von Corinna Pourian illustriert beim Kunstanstifter Verlag.
In Kooperation mit HochX Theater und Live Art und mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.