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Hillary

Weißes Gold

Podcast Prelistening

Mirco Winde

Die Milch macht’s… nicht mehr! – Influencer*innen warnen vor Verschleimung, Ernährungswissenschaftler:innen raten nur eingeschränkt zum Verzehr, Tierschützer:innen sorgen sich um das Tierwohl und Jugendliche verzichten zugunsten des Klimas – trinkt überhaupt noch jemand Kuhmilch?

Galt sie in den 1980er Jahren als eines der wichtigsten Lebensmittel in der Ernährungspyramide, hat sich das Bild heute stark gewandelt. Doch wie kam es zu diesemStimmungsumschwung? Wer hat das Image der Milch zerstört?

Im Podcast-Projekt Weißes Gold geht das Performance-Duo “Hillary” der Sache auf den Grund! Als künstlerisch Forschende tauchen sie tief in die Verstrickungen und Mythen rund um das urbayrische Wirtschaftsgut ein. Sie befragen Expertinnen und Experten ebenso wie die Konsument:innen selbst. Fehlt nur noch das richtige Alter Ego, ein paar zwielichtige Protagonist:innen und engagierte Kommissar:innen und schon befinden wir uns mitten in einem surrealen Alpenkrimi. Dokumentarische Recherche trifft auf True Crime trifft auf Hörspiel-Podcast-Mash-up!

Seid dabei beim Pre-Listening-Event im HochX. In entspannter Atmosphäre gibt es eine exklusive Vorpremiere mit Video, Live-Performance und alternativer Milchbar! Got Milk! 

Dauer: ca. 120 Minuten

Sprache: Deutsch

Kurzbiografien

Hillary sind die Theatermacher*innen Anna Winde-Hertling und Stefan Mießeler. Das Theaterduo verbindet fiktive Geschichten mit authentischen Erfahrungsberichten, moderne Mythen mit dokumentarischem Material. Als künstlerisch Forschende nähern sie sich durch intensive Recherchen und Expertenbefragungen aktuellen gesellschaftsrelevanten Themenfeldern an, um mit Hilfe genretypischer Darstellungsformen Zusammenhänge, Widersprüche und Dissonanzen näher zu beleuchten. Ihr Ziel: eine interrogative Trash-Ästhetik mit Unterhaltungswert.

Gefördert durch den Verband freie Darstellende Künste Bayern e.V. im Rahmen der Prozessförderung des „Förderpakets Freie Kunst 2023“ mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst, sowie vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR und dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München.