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S. Rudat & das (i)dentityteam

Shame You What?!

Freischwimmen meets Rodeo Festival

Oliver Stroemer AMAZE

S. Rudat, semiprofessioneller Musiker aus der sogenannten „Generation-WHY“, landet mit seinem zweitbesten Stück Shame you WHAT!? einen echten Sandkuchen. In einem Mischmasch aus Konzert und „Performance“ bearbeitet er auf der Bühne seine „schwierige“ Jugend. Das Thema des Abends ist Scham – mutig, aber nicht unbedingt vorteilhaft. Der Möchtegern-Star bewegt sich dabei in einem Bühnenraum in beißenden Farben. Die Kostüme wurden anscheinend im Karnevalsshop gekauft. Da passt wirklich nichts zusammen. Minimalistische Beleuchtung und überladene Videokunst machen den Abend komplett. Machen Sie einen Fehler und verschwenden Sie ihre Zeit. Sie werden es bereuen und erleichtert sein, wenn S. Rudat endlich die Bühne verlässt, um Ihnen ihren Anorak zurückzugeben. Hier liegen Scham und Fremdscham nah beieinander.

In deutscher Sprache


english version

Rudat, semi-professional musician and member of the so-called generation WHY, is landing a real mudpie with his second-best piece Shame you WHAT!?. In a mixture of concert and performance, he works through his ‚ difficult‘ youth live and onstage. The theme of the show is shame – brave, but not necessarily flattering. Colors clash in the space the wannabe-rockstar inhabits. The costumes look like they were bought at a carnival store. Nothing fits together, really. Minimalist lighting and cluttered video art complete the (s***)show. Make a mistake and waste your time. You will regret it and be relieved when S. Rudat finally leaves the stage to return your parka. Cringeworthy!

In German

Kurzbiografien

S. Rudat (Zwilling, Aszendent Zwilling) ist kreativ, flexibel und belastbar. Sie* hat Psychologie und Physical Theatre studiert (und das könnte nun auch wirklich alles Mögliche bedeuten). Sie* macht kollektiv, alleine, regional und international Theater, Tanz, Film und Musik. Nach zwei international tourenden Kurzstücken entwickelte S. Rudat ihr* erstes abendfüllendes Solo Defining (i) dentity olo dentity oio dentity (I) dentity. Mit ihrem* Team bestehend aus Komponist Jakob Lorenz, Bühnenbildnerin Dorothea Mines, Dramaturgin Nina Weber und Lichtdesigner Jan Widmer arbeitet Sie* in ganzheitlichen Arbeitsprozessen, die durch Interessen und Kompetenzbereiche statt durch Hierarchien strukturiert werden. Im Rahmen des Netzwerks Freischwimmen entwickelte die Gruppe in Kooperation mit den Videokünstler*innen von TeamLEN! eine Konzert-Performance in Drag.


english version

S. Rudat (Gemini Rising) is creative, flexible and resilient. She* majored in Psychology and Physical Theatre (which, really, could mean anything). She* creates theatre, dance, movies and music both alone and collectively, regionally and internationally. After two short pieces which toured internationally, S. Rudat developed her* first full length solo Defining (i) dentity olo dentity oio dentity (I) dentity. With composer Jakob Lorenz, stage designer Dorothea Mines, dramaturg Nina Weber and light designer Jan Widmer, she* works in holistic processes structured by individual interests and competencies rather than hierarchies. Within the network of Freischwimmen, the group developed a concert performance in drag in co-op with the video artists from TeamLEN!

Eine Koproduktion von S. Rudat & dem (i)dentityteam und Freischwimmen, die Produktionsplattform für Performance und Theater, getragen durch brut Wien, FFT Düsseldorf, Gessnerallee Zürich, HochX Theater und Live Art München, LOFFT – DAS THEATER Leipzig, Schwankhalle Bremen, SOPHIENSÆLE Berlin und Theater Rampe Stuttgart, unter Geschäftsführung der SOPHIENSÆLE GmbH. Freischwimmen wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien über das Programm „Verbindungen fördern“ des Bundesverbands Freie Darstellende Künste e.V. Koproduziert durch das FFT Düsseldorf und unterstützt durch Barnes Crossing Köln und das Maschinenhaus Essen. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie darstellende Künste, Kunststiftung NRW und der Stadt Köln. Herzlichen Dank an die Künstler*innen des Kunstzentrum Wachsfabrik.