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Rykena/Jüngst

Rose la Rose

In deutscher und englischer Sprache | mit integrierter Audiodeskription (englisch und deutsch)

Vera Drebusch

In Rose la Rose taucht das Choreographinnen-Duo Rykena/Jüngst zusammen mit den Performer*innen Amelia Cavallo und Tian Rotteveel in die obskure und zugleich erotische Welt von Showkultur und Spektakel. Sie offenbaren deren subversive Potentiale und huldigen dem Dazwischen, der Zeit vor und nach der Enthüllung, vor und nach der Verführung, vor und nach dem Höhepunkt. Das multidisziplinäre Team eröffnet Imaginationsräume, in denen klischeehafte Vorstellungen erotischer Körper hinterfragt und umgeschrieben werden.

Durch den künstlerischen Umgang mit dem Mittel der Audiodeskription, das visuelle Inhalte sprachlich übersetzt, verschränken die sehenden und nicht sehenden Performer*innen visuelle und auditive Wahrnehmungsräume. Die Bild- und Hörflächen verbinden sich durch die Stimmen und Körper der Performer*innen zu einem Gebilde verflochtener Erzählungen und Interpretationen hybrider Erotik. Körper und Stimmen verschwinden, verzerren, dirigieren, fragen, fordern auf.

Blinde und sehbehinderte Zuschauer*innen sich für eine Haptic Touch Tour / Begehung des Bühnenraums vor jeder Vorstellung anmelden. Beginn ist jeweils um 19:30 Uhr.

 

24.7. | 25.7. | 26.7. | 20 Uhr | Karten: 18 € / 10 € erm.

 

Rahmenprogramm:

16. & 17.6. | Queer & Integrated Audio Description (Quiplash) – Online Workshop (engl.)

22.6. | 19 Uhr | physical introduction mit dem Choreographinnen-Duo Rykena/Jüngst im Rahmen der Vermittlungsreihe Schau mer mal

26.7. | 15 Uhr | Panel: Rykena/Jüngst, Quiplash, Ursina Tossi & Sophia Neises – On Artistic Audiodescription

Rose la Rose ist eine Produktion von Carolin Jüngst in Koproduktion mit Kampnagel Hamburg und HochX München. Mit freundlicher Unterstützung durch die Behörde für Kultur und Medien Hamburg, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Claussen-Simon-Stiftung und Europe Beyond Access / Programm Kreatives Europa der Europäischen Union.