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LIX #19

Lesereihe

Kuration und Moderation: Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach

LIX ist eine unabhängige Lesereihe für gegenwärtige Texte jeder Couleur. Lyrik trifft hier auf Prosa trifft auf Theatertext, auf genre- und medienübergreifende Kunst. LIX präsentiert pro Abend drei Autor*innen: zwei Münchner Lokalmatador*innen, einen Gast von Welt. Es wird gelesen, gelauscht und übers Schreiben gesprochen. LIX ist Literatur im HochX.

In dieser Ausgabe lesen Akin Emanuel Şipal, Pega Mund und Ulrike Anna Bleier.

Kurzbiografien

 

Akın Emanuel Şipal  Foto © Anna Christina Schütz

Akın Emanuel Şipal, 1991 in Essen geboren, studierte Film an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Für sein erstes Theaterstück Vor Wien gewann er den bundesweiten Wettbewerb »In Zukunft« 2012, für Santa Monica erhielt er den Förderpreis Literatur der Kulturbehörde Hamburg. Er war Hausautor am Nationaltheater Mannheim und am Theater Bremen. Sein Theaterstück Mutter Vater Land wurde 2022 mit dem Publikumspreis der Mülheimer Theatertage ausgezeichnet und erschien als Buch im Suhrkamp Verlag.


Pega Mund © Mario Steigerwald

Pega Mund, Autorin, Psychologin; lebt in München und Kißlegg. Langjährige Tätigkeit im heilpädagogisch-therapeutischen Bereich. Beginnt spät im Leben literarisch zu schreiben, quer zur bisherigen Biografie. Ab Herbst 2014 zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften und Anthologien; Teilnahme an Lesungen, Performances, kooperativen Projekten, Ausstellungen. 2017 Finalistin beim Münchner Lyrikpreis. 2019 Gertrud Kolmar Preis, Hamburg (2. Platz neben Ulrike Draesner und Ronja Othman).

Einzelpublikation: reste von landschaft, Black Ink Verlag 2021.

Blog: www.driftout.wordpress.com


Ulrike Anna Bleier © Anja Schlamann

Ulrike Anna Bleier lebt in Köln und in der Oberpfalz. Ihr Debütroman Schwimmerbecken stand 2017 auf der Hotlist – die besten Bücher aus unabhängigen Verlagen. Für ihre Prosatexte wurde sie mehrfach ausgezeichnet, zuletzt mit Residenzstipendien in Quebec und Istanbul. Ihr dritter Roman Spukhafte Fernwirkung erzählt von biographischen Verschränkungen und den Orten des Dazwischen. Wie bereits in ihren vorherigen Texten experimentiert Ulrike Anna Bleier mit nicht-hierarchischen Erzählweisen und neuen dramaturgischen Formen. So hat sie soeben unter www.spukhafte-fernwirkung.de Die 4. Perspektive veröffentlicht – eine App zum „Mitschreiben am Roman, der niemals endet.“

In Kooperation mit HochX Theater und Live Art und mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.