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LIX #17

Kuration und Moderation: Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach

LIX ist eine unabhängige Lesereihe für gegenwärtige Texte jeder Couleur. Lyrik trifft hier auf Prosa trifft auf Theatertext, auf genre- und medienübergreifende Kunst. LIX präsentiert pro Abend drei Autor*innen: zwei Münchner Lokalmatador*innen, einen Gast von Welt. Es wird gelesen, gelauscht und übers Schreiben gesprochen. LIX ist Literatur im HochX.

In dieser Ausgabe lesen Mira Mann, Aisha Franz und Christian Hödl.

Achtung: Diesmal um 19 Uhr!

Im Anschluss Weihnachtsfeier mit Glühwein & Co

Kurzbiografien

 

Christian Hödl © Christian Hödl

Christian Hödl, 1994 in Bad Tölz geboren, studierte in München an der Hochschule für Fernsehen und Film sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Er war unter anderem Finalist beim Open Mike, der BR-Puls-Lesereihe, des Wortmeldungen-Förderpreises und des FM4-Wortlaut-Kurzgeschichtenwettbewerbs. Außerdem veröffentlichte er in Literaturzeitschriften wie der BELLA triste, Tippgemeinschaft oder Akzente. Er nahm an der Autor*innenwerkstatt Prosa des Literarischen Colloquiums Berlin teil. Für seinen derzeit entstehenden Debütroman erhielt er das Münchner Literaturstipendium 2021.


Aisha Franz © Gülsüm Güler

Aisha Franz lebt und arbeitet als freischaffende Comicautorin und Illustratorin in Berlin. Ihr neuestes Buch Work-Life Balance ist bereits ihre vierte Graphic Novel beim Verlag Reprodukt und wurde 2022 mit dem Max und Moritz-Preis ausgezeichnet. Die englische Übersetzung ihres Werkes Shit Is Real war 2019 für den L.A. Times Book Award nominiert, 2020 war sie Stipendiatin der Kulturverwaltung des Berliner Senats im Bereich Comic. Für Die Zeit Leo zeichnet Aisha bereits seit 2019 den Kindercomic Drei aus der Zukunft. Sie veröffentlicht  u.a. auch mit dem Berliner Printstudio Colorama, mit dem sie gemeinsam Clubhouse betreut; ein Residency- und Publikationsprojekt, das sich speziell an Comiczeichner*innen richtet.


Mira Mann © Rosanna Graf

Mira Mann ist Autorin, Musikerin und Bookerin. Ihre Praxis bewegt sich tastend entlang von Rändern, verortet sich radikal verletzlich im Grenzbereich zwischen Macht und Ohnmacht. Zum Jahreswechsel erscheint ihr neuer Lyrikband Kontrolle. Im Februar ihr Debütalbum weich. Bisher erschienen (Auswahl): Gedichte der Angst (Parasitenpresse Köln, 2019), Ich mag das (Problembär Rec. Wien, 2019), Komm einfach (Parasitenpresse Köln, 2020), Schau mich an (Problembär Rec. Wien, 2021), Soft und entspannt (Das Wetter, Magazin für Text und Musik, 2022), Postnatale Literatur (Essay, in: Frei leben! Frauen der Boheme, Verbrecherverlag, 2022)

In Kooperation mit HochX Theater und Live Art und mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von NEUSTART KULTUR der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.