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LIX #14

Literatur im HochX

Kuration und Moderation: Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach

LIX ist eine unabhängige Lesereihe für gegenwärtige Texte jeder Couleur. Lyrik trifft hier auf Prosa trifft auf Theatertext, auf genre- und medienübergreifende Kunst. LIX präsentiert pro Abend drei Autor*innen: zwei Münchner Lokalmatador*innen, einen Gast von Welt. Es wird gelesen, gelauscht und übers Schreiben gesprochen. LIX ist Literatur im HochX.

In dieser Ausgabe lesen Max Baitinger, Tristan Marquardt und Bov Bjerg.

Max Baitinger © Melina Weissenborn

Max Baitinger wurde 1982 in Penzberg, Oberbayern, geboren. Nach einer Schreinerausbildung begann er, Comics zu zeichnen und studierte Illustration an der Hochschule für Graphik- und Buchkunst in Leipzig. Sein Comic Heimdall (Rotopolpress) wurde auf dem Internationalen Comic-Salon 2014 bei der ICOM-Preisverleihung lobend erwähnt. Sein Folgewerk Röhner (auch Rotopolpress) war unter den Finalisten für den Comicbuchpreis der Leibinger Stiftung 2016. Für sein neuestes Buch Sibylla über die Barock-Lyrikerin Sibylla Schwarz wurde er mit dem Comicbuchpreis der Leibinger Stiftung 2020 prämiert.


Tristan Marquardt © Dirk Skiba

Tristan Marquardt, geb. 1987, lebt in München. Er veröffentlichte zuletzt den Gedichtband scrollen in tiefsee (kookbooks, 2018), einen Beitrag in: Alexander Kluge, Georg Baselitz, Parsifal Kontainer (Spector Books, 2020), und war gemeinsam mit Jan Wagner Herausgeber der Anthologie Unmögliche Liebe. Die Kunst des Minnesangs in neuen Übertragungen (Hanser, 2017). Er ist Mitveranstalter zahlreicher Veranstaltungsformate, u. a. der Lesereihe meine drei lyrischen ichs, Mitgründer der Initiative Unabhängige Lesereihen und Mitverleger von hochroth München. Unter bürgerlichem Namen (Alexander Rudolph) arbeitet er als Mediävist an der LMU München.


Bov Bjerg © Gerald von Foris

Bov Bjerg (*1965) macht Witze, Geschichten und Romane. Bekannt wurde er durch den Roman Auerhaus, sein Roman Serpentinen war für den Deutschen Buchpreis nominiert. Sein lange vergriffener Debüt-Roman Deadline wurde 2021 neu aufgelegt.

In Kooperation mit HochX Theater und Live Art und mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst. Das Projekt wurde gefördert im Rahmen von „NEUSTART KULTUR“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V.