Kopfkino – Stadtspaziergänge

Literarische Hörgänge durch München

Kopfkino nimmt Euch mit auf einen literarischen Spaziergang durch München: Eine Wanderung durch Kopf und Stadt von jungen Münchner Autor*innen, gesammelt und gelesen von der Schauspielerin Henriette Fridoline Schmidt.

Jede Autor*in, jeder Weg, jeder Text ist anders: Mal ein Gedankenstrom, mal ein Hörspiel, ein Roman oder eine Assoziationskette. Kopfkino ist kein Buch, kein Theater, keine Performance und kein Hörspiel. Kopfkino ist ein Podcast zum stadtwandern, streunen, entdecken. Einfach Kopfhörer aufsetzen und losspazieren!

Kopfkino ist eine Podcast-Reihe von Henriette Fridoline Schmidt in Koproduktion mit HochX Theater und Live Art. Gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Mit freundlicher Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #25 // Irrfahrten von Markus Ostermair

    Die schwarze, namenlose, aufdruckslose Plastiktüte kommt als diskrete Verpackung bei ihren ersten Besitzern an. Dies ist der Beginn einer Reise, die lange dauern wird. Reissfest wie sie ist, dient sie nicht nur als Transport- und Aufbewahrungsmittel. Sie ist ebenso aufmerksame Beobachterin ihrer Besitzer:innen, Inhalte und Umgebungen. Nach langen tristen Jahren gelingt ihr dank einer Windböe über dem Ozean der Befreiungsflug – um dann von jemandem gefunden zu werden, der sie auch ein wenig mürbe und löchrig noch schätzt und dessen Leben sie besser machen, ja sogar retten kann.

    Markus Ostermair erzählt im letzten Kopfkino des Jahres 2022 von einer weiten, langen Reise, vom Dasein einer Dienenden, die eine zufällige Chance ergreift. Und auch wenn es so aussieht, als wäre das Ende gekommen – irgendjemand oder irgendetwas greift zu und findet Zweck im scheinbar Nutzlosen.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #24 // Wegen der Häppchen von neutro

    Fritz ist DER HEILER, ein Star im Fernseh-Hauptabend, und als gesundheitsbewusster Held joggend auf dem Weg nach Unterföhring, wo Häppchen und aussichtsreiche Angebote auf ihn warten. Er wäre nicht DER HEILER, wäre der Weg nicht gespickt von herausfordernden Aufgaben. Zum einen sind da die Gesundheits-Points, die er laufend sammelt – je mehr Intensität, desto mehr Points – zum anderen eine Reihe Herkules-ke Herausforderungen. Er weiß, was zu tun ist, begegnet Hürden mit erhobenem Haupt, mächtigem Blick, fast übermenschlich, ausdauernd und völlig ohne Furcht. Er gibt nicht auf, ist immer zur Stelle, wo er gebraucht wird – egal ob Drecksarbeit oder nicht. Nicht einmal das Tor zur Hölle erschreckt ihn. Er erkennt vielmehr, dass nicht unbedingt das Ziel das Ziel ist, sondern der Weg schon ausreichend Aufgabe im Leben.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #22 // Die ganze Folge als Film!

    Audioankündigung. Hier geht es direkt zum Film: kopfkino-podcast.de

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #23 // CLUBGÄNGE von Rinus Silzle

    Der “gute Ton” der Münchner Nacht: Wummernder Bass und viele Menschen. So war das zumindest bis zu Beginn der Corona-Pandemie auf der Feierbanane, dem Straßenzug um den Maximiliansplatz, wo die Clubdichte hoch ist und die Nacht immer jung.

    Doch dann wurde es still, nicht nur hinter den geschlossenen Clubtüren, sondern auch auf dem Platz davor, der verlängerten Tanzfläche, wo sich zum Rauchen, Ratschen und Abchecken getroffen wurde. Dort sitzt Valerie jetzt und denkt an die Zeit zurück, als “Pacha, 089 oder Rote Sonne? Bob Beaman? Harry Klein?” die Frage des Abends war. Als die Grenzen zwischen Tag und Nacht, Draußen und Drinnen verschwammen, als Dabeisein alles war, Feiern als Lebensgefühl, als die Zeit bestimmende Dynamik. Valerie vermisst den Vibe, das Fallenlassen können, das Zuhause fühlen, das Wissen, dass alles passt: Das Outfit, die Musik, die Gesellschaft, der Rausch. In welcher Form Valeries Lieblingsclubs nach Corona wiederkommen werden, ist noch nicht so ganz klar. Bis dahin gibt es aber glücklicherweise noch die Musik. Und Freund:innen, die nicht nur rund um die Nacht am Start sind.

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    Bonusfolge: Kopfkino – Stadtspaziergänge #2 Live

    Mitschnitt der letzten Liveshow.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #21 // Kimchi, Lozzi, Korea, Corona von Sophia Klimanek

    Wie es war während des ersten Lockdowns, als es noch kaum Homeschooling, keine Maskenpflicht und noch lang keine Impfung gab, daran erinnert sich jetzt im Frühjahr 2022 wohl kaum jemand mehr so ganz genau. Sophia Klimanek macht eine Zeitreise zurück an einen dieser Tage zwischen Pandemiebeginn und dem Moment, als Distanzierung sich schon fast wieder gewöhnlich anfühlte. Zwei Teenager suchen sich ihren Weg in eine neue Welt, die mehr aus Bildschirmkommunikation als aus persönlichen Begegnungen besteht, staunen über die Stille der Stadt und entdecken für sich und am anderen bisher unbekannte Facetten, Geschmäcker und Phantasien.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #20 // Zeitschichten von Stefanie Ramb

    Eigentlich ist sie nicht mehr als eine Hauptverkehrsader aus dem Münchner Westen zum Hauptbahnhof, eine nicht allzu schöne, immer rauschende Straße ohne Charme. Die Arnulfstraße ist keine Straße, bei der man ins Schwärmen kommt. Aber sie ist eine Straße, aus deren Vergangenheit es viele Geschichten zu erzählen gibt. Ilse, ein (fiktives) Mädchen der 1920er Jahre, sieht die Arnulfstraße mit ihren Kinderaugen und lässt uns dabei eine Zeit erleben, in der „Fortschritt“ sich nicht allein digital vollzog, eine Zeit, in der ein wichtiger Teil dessen, was München heute noch prägt, in der Arnulfstraße ihren Anfang nahm.

    Stefanie Ramb wäre am liebsten das ganze Jahr in den Bergen unterwegs, aber ihr Beruf hält sie nicht nur in der Stadt, sondern sogar in (fensterlosen) Räumen. Sie ist hauptberuflich Hörspielregisseurin und schreibt vor allem fürs Hören. Aber auch über Berge und übers Nähen, denn zwischen Hörfunkstudio und Gipfel sitzt sie für ihr Taschenlabel krambeutel an der Nähmaschine. Bei Kopfkino macht sie Dramaturgie und ist begeistert von den vielen neuen Blickwinkeln auf ihre Heimatstadt.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #19 // 17 mit mir von Kathrin Diehl

    Die Autorin und Journalistin Katrin Diehl schnüffelt sich bodennah durch die Maximilianstraße. Eigentlich möchte ihr vierbeiniges Alter Ego nur seine Bedürfnisse stillen, aber ständig kommt etwas dazwischen: Konsum, ungewohnte Anblicke und die Erkenntnis, dass Flucht nach vorne nicht zwingend zum Ziel führt. Da wird so ein Schlenderer durch Münchens Zentrum der Reichen und Schönen schnell mal zur Spurensuche nach alten Prinzipien und Werten – sowohl an den Häuserecken, als auch in der tiefsten hündischen Seelenwelt.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #18 // Keine Container auf der Wiese von Denijen Pauljević und Christine Umpfenbach

    „Sie haben ihr Ziel erreicht“ – wirklich?

    2 Menschen. 2 Lebensgeschichten. 2 völlig unterschiedliche Wege.

    Die Autor*innen Christine Umpfenbach und Denijen Pauljevic nehmen uns mit auf den Weg durch ihr persönliches München. Orte, mit denen Sie ihre Leben verbinden. Der Serbe Denijen, der nach München flüchtete, die Münchnerin Christine, die aus der Stadt flüchtete. Sie scheinen nichts gemeinsam zu haben, und doch kreuzen sich ihre Wege – mitten in der Stadt. Mitten in der Kultur. Mitten unter uns.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #17 // Taubenkack von Raphaela Bardutzky

    Kurzdarstellung

    Raphaela Bardutzky entführt uns auf eine Kopfreise direkt in die Räume eines Luxushotels.
    Vor und hinter die Kulissen – nur heute scheint irgendwie alles ein bisschen anders zu sein.
    Weil, stell dir mal vor. Weil, stell dir mal vor, du wärst … Frühstückskellnerin …!

    Wie wäre es? 20 Millionen im Jackpot. Und dazu eine Taube, die auf das Namensschild unserer Protagonistin kackt. Kannst du dir das vorstellen? Kannst du?

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #16 // Bernhard von Jan Geiger

    Bernhard, Bernhard – warum heißt du eigentlich Bernhard?

    Jan Geigers Protagonist läuft nach Hause – aber — ist es noch das zu Hause?

    Gab es dieses Zu Hause jemals?

    Der Weg vom Holzplatz am Glockenbach entlang in das hübsche Dreimühlenviertel wird 

    zum Walk of Shame – ein Versuch folgt dem anderen die eigene Verantwortung zu erkennen.

    Ein Weg über Sucht und Flucht und die Suche nach Geborgenheit.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #15 // Flamingos. Vielleicht Einhörner (oder Eine Obergrenze für Reichtum) von Mehdi Moradpour

    Es kommen immer mehr dazu

    neue Köpfe, Rümpfe, Hände und Gebärden

    bilden Reihen und schreiten in Richtung Frühlingsanlagen –

    Die Stadt wächst und mit ihr die Frage:

    Braucht es eine Obergrenze für Reichtum?

    Hat irgendwer eine Idee?

    Irgendwer?

    Medhi Moradpour lädt ein zum Morgenmagazin „Schiffbruch mit Zebra“ live aus dem Open Air Studio auf der Weideninsel – der großen! Es geht um – wie letzte Woche schon angekündigt – Reichtum. Und am Mikrophon wie immer Eure Zebra!

    Inspiriert von, frei zitiert nach und danke an Hannah Arendt, Forugh Farrochzad, Donatela Di Cesare, Rainer Hank, Christian Möller, Martin Schürz, Michel Serres, Max Stirner, Slavoj Žižek.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #14 // Das Leben ein Fest von Jule Ronstedt

    Der innere Schweinehund zerrt heftig an der Kette, nach all der Pandemie. Raus, Bewegung! Vielleicht sogar Party? Um den Bordeauplatz herum ist alles irgendwie zu lebendig und zu tot zugleich. In schöner Leichtigkeit fügt sich jeder neue Wahnsinn in diese Stadt ein. Und zugleich sind an jeder Ecke diese Erinnerungen… Ein getriebener Spaziergang bis zum Bogenhausener Friedhof. Vielleicht ist dort wirklich endlich Party. Denn Friedhöfe haben ja nun einfach so etwas Relativierendes.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #13 // Schwabing – Surabaya – Sendling von Lea Herman

    Am 29. Januar 1959 kam mit einem Konzert der Tielman Brothers der Rock ’n‘ Roll in München an. Um genau zu sein: der Indorock. Indonesischer Rock ’n’ Roll. Die Landschaft der Münchner Clubs nahm den neuen Sound fast schon zu gierig auf: Nachkriegsdeutschland wollte anders klingen, wild tanzen, Exotisches geboten bekommen.

    Aus der ersten Indorockband wurde eine Welle, ein Phänomen, das Deutschland veränderte. Und dann?

    Lea Herman begibt sich auf die Distanz auf eine sehr persönliche Spurensuche an die Orte von verschwundenen Baracken-Bars in den ehemaligen Bombenlücken in Schwabing, um den Hauptbahnhof und in Sendling. Und in den Aufnahmen der Bands, in denen ihr Vater und ihr Onkel die Republik rockten, bis die frisch getünchten Fassaden bröckelten.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #12 // 48°06’25.0″ N 11°39’23.0″E von Emre Akal

    Irgendwas ist heute anders an der Stadt. Der Himmel in ein Nostradamus-Rot getaucht, das Verhalten der Menschen so seltsam, trotz Schnitzel und dem rötlichen Getränk, das sie nur hier trinken würden: unter den bunten Schirmen am Odeonsplatz. Was geschieht hier? Emre Akals Figuren beobachten das Geschehen. Mal mehr an sich, mal mehr durch die Blicke der anderen. Und da ist etwas fremd. Vielleicht einfach diese Menschen hier? Oder man selbst?

    Oder die Antwort ist noch simpler: Aliens!

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #11 // Henriette Fridoline Schmidt liest Mira Mann

    In ihrem Text Outside Inside ist Mira Mann entlang der Isar unterwegs, zwischen der Au und dem Glockenbachviertel.

    Ihr Text wandert/flaniert/stolziert/tanzt dabei durch ein Nebelmeer aus Assoziationen und Gedanken: Versuche, dieses Söderbayern aus sich heraus zu halten und dennoch die Welt an sich heranzulassen. Silly Walks, Flirts im Vorbeieilen, plötzliche Nettigkeit, seit die Schwangerschaft öffentlich ist. Es ist alles so körperlich. Und bei jedem Schritt schwingen doch so viele andere Gewalt-Märsche mit, von den Guerilla Girls bis zum letzten Eisbären auf dem Weg durch die Polarnacht.

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    Kopfkino -Stadtspaziergänge #10 // Androide Augen von Nora Zapf

    „— Sollen wir hier weiter? — Sie ist auf Wiederholung eingestellt. Beziehungsweise gibt sie erst Ruhe, wenn ich ihr antworte. Ich laufe mit meiner androiden Freundin (Klio ihr Name) auf die Hackerbrücke von der S-Bahnstation aus.“

    Nora Zapfs Protagonistin versucht in der nahen Zukunft ihre ganz private Erfahrung des Westends in den Griff zu bekommen. Wie kann man das ganz Besondere an dieser Gegend fassen, weitergeben, sich selbst bewusst machen? So eine androide Freundin öffnet vielleicht auch die Augen dafür, wie körperlich verwachsen man mit einer Stadtlandschaft sein kann.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #2 // Das Gute, das Schlechte und das Hässliche von Benno Heisel

    Eine Stadtführung als Hate-Trip: Benno Heisels Protagonistin ist Tourguide und selbsterklärter Racheengel der Geschichte. Folge ihrem wortgewaltigen Rant die Isar entlang, von der Möhlstraße bis hin zum Friedensengel.

     

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    Kopfkino -Stadtspaziergänge #9 // Nymphenburg von Theresa Seraphin

    Zurück in Nymphenburg: Theresa Seraphins Protagonistin begibt sich mit ihrer besten Freundin, ihrer Wahlfamilie, in den Nymphenburger Schlosspark. Gerade ist schon das eigentlich verboten. Anlass genug sich viele Fragen zu stellen und Gedanken auszutauschen.

    Ein Versuch herauszufinden, was der gesellschaftlich kollektive Schock durch Covid-19 in der Zukunft bewirken könnte und worum es eigentlich geht, im Leben.

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    Kopfkino -Stadtspaziergänge #8 // Watscheln nach der verlorenen Zeit von Franz Furtner

    Auf der Suche nach Erkenntnisgewinn will der Journalist Josef durch den Nymphenburger Schlosspark – ja was denn nun? flanieren, defilieren, schlendern oder doch eher watscheln?  

    Die erwartete Epiphanie lässt jedenfalls auf sich warten – Münchner Verkehrsbetriebe, Zuchthunde, Gänse, Menschen und Erinnerungen an erste expressionistische Schreibversuche lechzen eben doch nach einer Cola Zero und harten industrial Sound.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #7 // Plattenbauphilosophie von Emre Akal

    Hand aufs Herz: 

    Wer verweilt ab und zu auf einer Parkbank im Ostpark, wandert zum Karl-Marx-Zentrum, oder kauft 4 Flaschen Desinfektionsmittel, 1 Vaseline, 1 Gurke, 1 Aubergine und Latexhandschuhe beim Penny am Ostpark?

    Emre Akal fließt mit seinem Text durch Köpfe in Neuperlach.

    Die Bank im Ostpark wird zum Zentrum der Begegnung von Murat und Damla, der Lebensmittelkassiererin und dem Sichellippenmann.

    Sehnsüchte, Frust und Lust, Einsamkeiten und Gemeinsamkeiten ballen sich hier zu einer Symphonie des Lebens und zu überraschenden Erkenntnissen.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #6 // Ge(h)fährten von Lisa Samia Högg

    Dieses Mal führt uns der Weg über das Kreativquartier zur Halle 6 – eigentlich nur der Weg zum Arbeitsplatz, dem Schreibtisch im 1. Stock.

    Bevor sie aber an den Schreibtisch kommt, muss Lisa sich allerdings wundern – stolpert sie doch gleich beim obligatorischen Kaffee am Kiosk Leonrodplatz über fröhlich depressive Wegbegleiter im Rollstuhl, lebensrettende Laubhaufen und giftmischende Wikingermädchen. Oder sind das doch Begegnungen der dritten Art? Schließlich gibt es hier Ufos …?

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #5 // Weitergehen von Gesine Geller

    Wieder im Glockenbackviertel, aber ganz anders: Wie oft ist sie diesen Weg schon gegangen? Von der Pestalozzi am Mühlbach entlang zu den Pflanzenstraßen und zurück? Hunderte Male. Mit Kindern, dann ohne. Aber das geht noch genauer. Eine poetische Kurzstrecke.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #4 // Sunshine von Jan Geiger

    Die Sonne geht auf und verglüht dabei ein wenig. Wie eine der 80er-Jahre-Schwulenbars nach der anderen. Durch das Glockenbachviertel vorbei am verdunkelten Sunshine Pub durch die abgerissenen Hinterhöfe beim Seven bis hin zum ehemaligen Hausfrauenstrich in der Holzstraße: Das ist doch ein schöner Heimweg. Kein Grund zur Angst. Wirklich.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #3 // Dunkelbunt von Sophia Klimanek

    In Folge #3 lässt Sophia Klimanek ihre Protagonistin Nike aus dem entstehenden Roman Seidenschwarz durch das studentische Leben der Maxvorstadt stolpern. Vorbei an der Reichenbachbrücke, über den Stachus und am alten botanischen Garten entlang, landet Nike verzweifelt oft in der Gabelsbergerstrasse und überlegt ob sie und ihr Kopf-Kaspar nicht doch im Sexshop arbeiten sollten.

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    Kopfkino – Stadtspaziergänge #1 // Sonst Ruhe vor blauem Himmel von Kathrin Diehl

    Seit mehreren Jahrzehnten gab es bei den Menschen ein Verlangen – ein großes Verlangen. Und endlich räumten sie ihre Keller frei. Jetzt lagen die Leichen auf den Straßen.