Café Unterzucker

Nenn mich nicht mehr Häselein!

Kinderkonzert ab 4 Jahren

20.3. | 15 Uhr

Café Unterzucker, Ihr Institut für ungesüßte Kinderkultur und unversäuerten Erwachsenenschmarrn ist kein Kaffeehaus, sondern eine Kapelle, und spielt live einerseits für Kinder, aber auch für Erwachsene mit kindlichem Gemüt. Das Trio-Programm besteht einerseits aus Urlaubsliedern, etwa dem Zeltlagerschlager Bitte, Mammi, hol mich ab. Es kommen aber auch sehr viele neue Tierlieder zu Gehör, schwungschwolle Schmarrnschlager wie Nenn mich nicht mehr Häselein, ein trauriger Blues über den Puma, Enten-Oden, Sommerschwein-Balladen, das Lied vom Einhorn-Schnitzel oder auch die düstere Moritat Geisterreiher.

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Musik zum Anfassen

Countdown

Neue Musik für Kinder, Jugendliche und Erwachsene ab 7 Jahren

7.4. | 10 Uhr & 18 Uhr

„Countdown“ funktioniert wie ein Abenteuerspielplatz und vermittelt Lust an den Klängen und Aktionen der zeitgenössischen Musik, wo hinter jeder Ecke eine Überraschung lauert.

In einem durchinszenierten Konzert wechseln sich Klangaktionen unter Einbeziehung des Publikums (sei es als Klangerzeuger, sei es als Entscheider über den Fortgang) mit durchkomponierten Stücken ab. Countdown folgt dem Motto „music first“, an den nötigen Stellen erläutern die Musiker jedoch das Geschehen und richten das Wort direkt an ihre Zuhörer.

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contweedancecollective

Über die Dinge

Tanztheater für Jung und Alt

29.4. | 11 Uhr & 20 Uhr

Zwei Tänzerinnen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, widmen sich auf ihre ganz eigene Art und Weise den Dingen. Eine mag es ordentlich, bewegt sich sanft und elegant, die andere ist charakterlich und auch in ihrem Umgang mit den vielen Gegenständen auf der Bühne das reinste Chaos. Schaukelstühle, Tassen, Regenschirme, Hüte, Röcke… Dinge, die Geschichten erzählen, uns definieren, ein Eigenleben entwickeln und Fragen aufwerfen. Was ist ihr emotionaler Wert, wie viele Dinge brauchen wir überhaupt und wem gehören sie? Werden Dinge größer gemacht, als sie eigentlich sind? Auf humorvolle Weise wird das Publikum auf eine getanzte Reise durch seltsame Absurditäten und gefühlvolle Hingabe für unsere (im)materiellen Wegbeleiter mitgenommen.

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Altenbach & Honsel

Mein Leben als Ameise

ab 8 Jahren

6.5. | 10 Uhr | Premiere
7.5. | 17 Uhr

Eines Morgens erwacht Max als unruhigen Träumen und muss zu seinem Entsetzen feststellen, dass er eine Ameise ist! Er lernt eine vollkommen neue Welt kennen. Gewinnt ein Reich. Verliert ein Reich. Schließlich macht er sich auf den Heimweg. Doch so einsam und klein wie er ist, braucht er dazu Hilfe. Und die bekommt er! Von Wasserläufern, Hummel, Honigwespen und anderen faszinierenden Wesen.

Eine poetischer Ausflug in die Welt der Insekten. Erzählt mit grooviger Musik und coolen Moves.

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Jenny Beyer

Suite 

Musikalisches Tanztheater ab 6 Jahren

19.5. | 20.5. | 10 Uhr
21.5. | 16 Uhr

Musik kribbelt in den Beinen und schüttelt die Bäuche. Musik lässt Menschen springen, stampfen, sich wiegen und drehen. Musik findet die Ohren, fließt durch den Körper, füllt ihn bis in die Haarspitzen. Musik ist laut und leise. Musik ist da, auch wenn sie weg ist. Musik ist schnell. Musik ist langsam. Unsere Körper tanzen mit Musik, zur Musik. Unsere Körper tanzen ohne Musik. Unsere Körper machen Musik.

In SUITE laden zwei Tänzer*innen und ein*e Cellist*in Kinder ein, mit ihnen zusammen Musik zu erleben, zu ertanzen und zu genießen. Sie öffnen sich dabei den Geschichten, Bildern und Emotionen, die Musik im tanzenden Körper auslösen kann. Was hörst Du, wenn Du Dich bewegst? Wie bewegst Du Dich, wenn du hörst?

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Andrea Costanzo Martini

PayPer Play

Tanzperformance ab 8 Jahren

24.5. | 25.5. | 10 Uhr
26.5. | 16 Uhr

Was wäre, wenn unsere Fantasie plötzlich Realität wird? Wenn wir uns alle unsere Träume nach Hause wünschen könnten? Spielzeug, Urlaubsgefühle, sogar Spielgefährten? Was in Andrea Costanzo Martinis PayPer Play mit einem leeren, langweiligen Raum beginnt, entwickelt sich zu einer Wundertüte an Überraschungen – schöne, lustige, aber auch etwas unheimliche Überraschungen. Die neuen Möglichkeiten machen die kleine Welt größer, bringen aber auch neue Schwierigkeiten mit sich. PayPer Play erzählt uns von Wünschen, von Freundschaft, Enttäuschung und Trost und nimmt uns mit in eine Welt, die hinter der glatten Wand viele Facetten birgt.

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Lea Moro

Ohren sehen

ab 8 Jahren

1.6. | 14 Uhr
2.6. | 3.6. | 10 Uhr

Stell dir vor, du befindest dich in einem urbanen Lebensraum, einer Stadt. Deine Sinne sind wie feinfühlige Antennen. Mit ihnen beschnupperst du die feuchte Luft, ertastest modrigen Erdboden und durchwühlst stacheliges Dickicht. Deine Ohren sind gespitzt, und sie lauschen dem städtischen Untergrund. Wer lebt da im Erdboden, in Tunneln und Kanälen? Die Stadt ist ein Lebensraum für viele Lebewesen, Tiere und Pflanzen. Und wir sind immer mittendrin. Wenn Du ganz Ohr wirst, kannst du ihren Stimmen und Geschichten lauschen: Wovon träumt der Regenwurm? Wie überlebt eine Schlange in der Kanalisation? Und wollen Flechten nur noch tanzen? Gemeinsam mit den Künstler*innen und einer Reihe von für sich selbst sprechenden Lebewesen begibt sich das Publikum auf eine vielstimmige Audio-Reise ins und rund um das Theater herum. 

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