Tanzperformance
Ray Demski
As our survivalist ability to adapt grapples with AI and our own digital persona – we dance – we sing – we interface with augmented reality… the dissonance between reality, perception and social construct is challenged by playful wonder. Can our digital and analogue selves be friends?
Woher wissen wir, ob die Realität tatsächlich echt ist und wer diese konstruiert? Jasmine Ellis‘ neues Projekt reality warping kritisiert die heutige Sicht auf unser Selbst und hinterfragt, wie wir unsere Identität erschaffen und bewahren. Tanz, Musik, Projektion und Video-Looping, Social Media und Augmented Reality verschmelzen zu einer interdisziplinären Performance über die Beziehung zwischen unserer digitalen und analogen Existenz. reality warping erforscht spielerisch das dissonante Zusammenspiel von Realität, Wahrnehmung und sozialem Konstrukt.
Dauer: 60 min., keine Pause
In englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
Im Anschluss an die Vorstellung am 15. Juli findet eine performative Nachgesprächsverrichtung von und mit Ruth Geiersberger und den Künstler*innen statt.
Jasmine Ellis ist eine kanadische Choreografin mit Sitz in München. Als Absolventin der Etobicoke School of the Arts, der School of Toronto Dance Theatre und des Codarts Rotterdam Conservatory arbeitet sie seit 2006 professionell als Performerin und Choreografin. Neben Auftragsarbeiten für nationale u. internationale Bühnen werden Ellis freie Produktionen regelmäßig gefördert. Ellis spartenübergreifender Umgang mit Bewegung, Körpersprache, Text und Musik bildet die Grundlage ihres künstlerischen Ansatzes. Sie verwebt Humor, Verletzlichkeit und Vertrautheit, um unerwartete Welten zu erschaffen.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. In Kooperation mit ARGEkultur Salzburg.