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Jasmine Ellis Projects

reality warping

Tanzperformance

Ray Demski

english version below

Während sich unsere überlebenswichtige Anpassungsfähigkeit mit künstlicher Intelligenz und unserer eigenen digitalen Persönlichkeit auseinandersetzt, tanzen und singen wir und fordern die Dissonanz zwischen Realität, Wahrnehmung und sozialem Konstrukt durch spielerisches Staunen heraus.  Können unser digitales und unser analoges Selbst befreundet sein?

Woher wissen wir, ob die Realität tatsächlich echt ist und wer diese konstruiert? Jasmine Ellis’ neues Projekt reality warping kritisiert unsere derzeitige Sicht auf die Schaffung und Bewahrung der Identität unseres zeitgenössischen Ichs. Der dynamische Abend nimmt die Diskrepanz zwischen Realität und Wahrnehmung unter die Lupe und wirft dabei einen Blick auf unsere überlebenswichtige Anpassungsfähigkeit- alles durch eine Linse spielerischen Staunens. Tanz, Musik, Projektionen und Video-Looping, soziale Medien und Augmented Reality gipfeln in interdisziplinären Performances vor Live-Publikum. „reality warping“ hinterfragt das Verhältnis zwischen unserer digitalen Existenz und unserem analogen Selbst und erforscht das dissonante Zusammenspiel von Realität, Wahrnehmung und sozialem Konstrukt.

Dauer: 60 min., keine Pause

In englischer Sprache mit deutschen Untertiteln

Im Anschluss an die Vorstellung am 15. Juni findet eine performative Nachgesprächsverrichtung von und mit Ruth Geiersberger und den Künstler*innen statt.

 

As our survivalist ability to adapt grapples with AI and our own digital persona – we dance – we sing – we interface with augmented reality…the dissonance between reality, perception and social construct is challenged by playful wonder. Can our digital and analogue selves be friends?

reality warping questions how we know reality is actually reality and who constructs it. This dynamic evening critiques our current view of creating and maintaining the identity of our contemporary selves. It puts a magnifying glass on the disconnect between reality and perception, as well as our survivalist ability to adapt – all through a lens of playful wonder. The performance works with dance, music, video, social media and augmented reality. 

In English with German subtitles

Kurzbiografien

Jasmine Ellis ist eine kanadische Choreografin mit Sitz in München. Als Absolventin der Etobicoke School of the Arts, der School of Toronto Dance Theatre und des Codarts Rotterdam Conservatory arbeitet sie seit 2006 professionell als Performerin und Choreografin. Neben Auftragsarbeiten für nationale u. internationale Bühnen werden Ellis freie Produktionen regelmäßig gefördert. Ellis spartenübergreifender Umgang mit Bewegung, Körpersprache, Text und Musik bildet die Grundlage ihres künstlerischen Ansatzes. Sie verwebt Humor, Verletzlichkeit und Vertrautheit, um unerwartete Welten zu erschaffen.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München sowie dem Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus. In Kooperation mit ARGEkultur Salzburg.