Mark Knoop
Der norwegische Komponist und Autor Øyvind Torvund entwirft Pläne für zukünftige Opern, deren Fertigstellung äußerst unrealistisch erscheint. Seine Ideenfragmente trotzen allesamt den Gesetzen der Physik und Akustik. Die Sopranistin Juliet Fraser und der Pianist Mark Knoop sehen sich mit einer Fülle von Zeichnungen konfrontiert, anhand derer Torvund zukünftige Opern andeutet. Dabei beschäftigen ihn Kommunikationsphänomene, die die bekannten Dimensionen sprengen. Was sind es für Freundschaften, die sich abseits allgemeiner und spezieller Relativitätstheorien entwickeln und vertiefen? Bei Øyvind Torvund: ein offenes Feld, in dem unter anderem Tiere und Skulpturen romanti- sche Melodien singen.
In Øyvind Torvunds (*1976) Kompositionen sind Klänge der Rockmusik oder des täglichen Lebens gleichermaßen enthalten wie Improvisationen, Filmmusik oder Visualisierungen. Mit Ensembles wie asamisimasa, der Oslo Sinfonietta, dem britischen Plus-Minus-Ensemble und dem Videokünstler Yorgos Sapountzis verbinden ihn lange Kooperationen. Seine Werke waren unter anderem bei den Donaueschinger Musiktagen, MaerzMusik und dem Ultraschall Festival und den Darmstädter Ferienkursen zu erleben. Øyvind Torvund studierte an der Norwegischen Akademie für Musik und an der Universität der Künste Berlin.
Das Repertoire der Sopranistin Juliet Fraser ist von alter und neuer Musik geprägt. Sie arbeitet eng mit den Komponist*innen Rebecca Saunders, Bernhard Lang, Michael Finnissy, Matthew Shlomowitz und Cassandra Miller zusammen und tritt regelmäßig mit Ensembles wie Klangforum Wien, Musikfabrik und Ensemble Modern auf. Zudem hat sie Projekte mit dem Schlagzeuger Maxime Echardour und dem Pianisten Mark Knoop ins Leben gerufen.
Mark Knoop, Pianist und Dirigent, ist bekannt für seine kühnen Auftritte. Er hat zahlreiche Werke uraufgeführt, unter anderem von Peter Ablinger, Joanna Bailie, Michael Finnissy, Bernhard Lang, Cassandra Miller, Matthew Shlomowitz und Steven Kazuo Takasugi. Seine Virtuosität erlaubt immer wieder überraschende Interpretationsansätze für das Repertoire des 20. Jahrhunderts.
Der in London lebende Pianist und Dirigent Mark Knoop ist bekannt für seine furchtlosen Auftritte und individuellen Interpretationen. Er hat zahlreiche neue Werke in Auftrag gegeben und uraufgeführt und mit vielen angesehenen Komponist*innen zusammengearbeitet, darunter Peter Ablinger, Joanna Bailie, Michael Finnissy, Bernhard Lang, Cassandra Miller, Matthew Shlomowitz und Steven Kazuo Takasugi. Seine vielseitige Technik und Virtuosität bringen zudem neue Ansätze für das Standardrepertoire und das Repertoire des 20. Jahrhunderts.
Das Repertoire der Sopranistin Juliet Fraser ist von alter und neuer Musik geprägt. Juliet Fraser ist eine aktive Auftraggeberin für neue Musik und arbeitete besonders eng mit den Komponist*innen Rebecca Saunders, Bernhard Lang, Michael Finnissy, Matthew Shlomowitz und Cassandra Miller zusammen. Sie tritt regelmäßig als Gastsolistin mit Ensembles wie dem Klangforum Wien, der Musikfabrik, dem Ensemble Modern, dem Ensemble AskoSchönberg, dem Remix Ensemble, dem Ictus Ensemble, dem Plus-Minus Ensemble und dem Talea Ensemble auf und hat Duo-Projekte mit dem Schlagzeuger Maxime Echardour und dem Pianisten Mark Knoop ins Leben gerufen.
Kompositions- und Librettoauftrag der Landeshauptstadt München zur Münchener Biennale