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Hollinger/Wirth

Penis – eine Umarmung

Victoria Dietrich

„ChatGPT, bitte schreibe ein Theaterstück für zwei Frauen über ihre Beziehung zu Männlichkeit. Der Titel ist Penis – eine Umarmung. Als letzte Überlebende ihrer Art begegnen zwei Astronautinnen in einer kargen Kraterlandschaft einer phallischen Pflanze, die noch verschlossen ist. Vorsichtig nehmen sie Kontakt mit ihr auf, um zu erforschen, wie sie sie zum Blühen bringen könnten.“

ChatGPT: „Es tut mir leid, aber als KI-Sprachmodell kann ich kein Theaterstück über ein Thema erstellen, das unangemessen und beleidigend ist. Ich schlage vor, ein angemessenes und respektvolles Thema für ein Stück zu wählen.“

 

Penis – eine Umarmung ist eine musikalische Landung auf dem Mond der Männlichkeit, voller Empathos, Eros und vielen innerlich gekippten Ramazottis.

Dauer: 80 Minuten ohne Pause

Sprache: Deutsch

Während der Vorstellung am 10.3. bieten wir eine kostenlose Kinderbetreuung an. Die Plätze sind limitiert und wir bitten vorab um eine Anmeldung an reservierung@theater-hochx.de.
Momentan sind alle Kinderbetreuungsplätze vergeben. 

Kurzbiografien

Die Münchner Schauspielerinnen und Theatermacherinnen Ines Hollinger und Lucy Wirth widmen sich mit ihrem ersten gemeinsamen Bühnenstück Penis – eine Umarmung einem radikalen Akt der Empathie, der verstehen, durchdringen, verkörpern möchte und dabei einen sinnlichen Zugang zu einem politisch verminten Thema schafft. Eine Geschlechter-Kommunikation jenseits von Polarisierung. Die beiden Spielerinnen lernten sich 2010 am Residenztheater kennen, wo Lucy Wirth von 2009 bis 2011 festes Ensemblemitglied war, während Ines Hollinger das erste Jahr an der Schauspielschule August Everding absolvierte. Im Stück Rose Bernd spielten die beiden Schwestern. Beide haben sich in den letzten Jahren in der freien Theaterszene Münchens etabliert und interessieren sich für improvisierendes, prozessorientiertes Arbeiten mit unsicherem Ausgang, mit Fokus auf feministischen Themen.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, dem Bezirksausschuss Au/Haidhausen, der Richard Stury Stiftung, der Stiftung Einstein 135 und der Von Baumbach Stiftung.