Konzert-Performance
Verwirrende, kontemplative, virtuose, elegische, bizarre Klangbilder fügen sich zu einer Geschichte – über Musik, über Musiker, die Erwartungen des Konzertpublikums. Aus musikalischen Kategorien wie Imitation, Augmentation, Assimilation, Dissoziation, Harmonie, Dominanz und Unterordnung entstehen eindringliche Bilder und Situationen, ähnlich dem Genre der Tableaux vivants. Programmatisch reicht die Spanne vom 14. Jahrhundert bis heute, von Landini und Monteverdi bis Salvatore Sciarrino, Max E. Keller und Joji Yuasa. Der Mix verschiedener Stile und Musiksprachen erzeugt, zusammen mit Text und Bewegung, eine Dramaturgie, die die einzelnen Stücke, vom Solo bis zum neunköpfigen Ensemble, zu etwas ganz Neuem verdichtet: einer Art abstrakter Oper.
Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, das Land Nordrhein-Westfalen und Alligator Art & Science e.V.