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LIX

LIX #28 mit Noëlle Kröger, Lilian Robl, Sina Scherzant

vlnr: Sebastian Lauterbach, Stefanie Kissner, Marie Becker

LIX ist eine Lesereihe für zeitgenössische Literatur. Für Stimmen, die inspirieren und Texte, die funkeln. Ein Streifzug quer durch Genres und Gattungen, durch Gedichte, Comics, Romane und Theatertexte. Pro Abend lädt LIX drei Autor*innen ein, diskutiert mit ihnen über Schreibprozesse und Prozesse, die beschrieben sein wollen. LIX ist Literatur im HochX.

Kuratiert und moderiert von Raphaela Bardutzky, Rebecca Faber und Christina Madenach.

Es lesen Noëlle Kröger, Lilian Robl und Sina Scherzant.

Kurzbiografien

Sina Scherzant, 1991 in Menden geboren und im Ruhrgebiet aufgewachsen, hat Erziehungs- und Bildungswissenschaften in Marburg und Hamburg studiert. Sie ist freie Autorin (u. a. für Der Spiegel) und Podcasterin, außerdem war sie als Dozentin im Bildungsbereich, Texterin und Regieassistenz am Theater tätig. Ihr literarisches Debüt Am Tag des Weltuntergangs verschlang der Wolf die Sonne stand auf der Shortlist für den Literaturpreis Ruhr. 2025 wurde sie mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur ausgezeichnet und erhielt zudem das Arbeitsstipendium für Literatur der Stadt München. Bei LIX liest sie aus ihrem 2024 erschienenen Roman Taumeln.


Noëlle Kröger (er/sie, *1997), hat an der HAW in Hamburg Illustration studiert. 2021 wurde Das Unbehagen des guten Menschen (nach Bertolt Brecht) mit einem GINCO Award ausgezeichnet, Meute gehörte 2024 zu den Finalisten des Comic­buchpreises der Berthold Leibinger Stiftung und ist aktuell für den GINCO 2025 nominiert. Beide Werke wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Noëlle Kröger lebt in Hamburg und ist Teil des Organisa­tionsteams des Comicfestivals Hamburg.


Lilian Robl (*1990) hat Bildende Kunst, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaften in München und Brüssel studiert. Ihre textbasierten Arbeiten werden in Ausstellungen, auf Film- und Videofestivals sowie in literarischen Kontexten gezeigt, u. a. im Literaturhaus München, in der Monacensia München, beim auftakt festival Köln und im Haus für Poesie Berlin. Veröffentlichungen in BELLA triste, archipel, process*in, das Narr, litrobona, perspektive, figurationen und außerdem Auszeichnungen u.a. Literaturstipendium der Stadt München, Arbeitsstipendium der Stiftung Kunstfonds, Bundesstipendium für die Cité Internationale des Arts Paris, VIDEODOX-Preis. Residencies führten sie u. a. in die Fundaziun Nairs, das Künstlerhaus Salzburg und das Hanse-Wissenschaftskolleg Delmenhorst.

In Kooperation mit HochX Theater und Live Art und mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München, das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, den Bezirk Oberbayern und Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.