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Jan Struckmeier

GÖTZIN 2020

Fragmente

Jan Struckmeier

VERHAUEN DIE WÄLDER, ZERTRETEN DIE FELDER: 2020 wird Götz von Berlichingen zur GÖTZIN. Alle sind scheu vor ihr gewichen, die GÖTZIN sitzt, in furchtbarer Ekstase, einsam. Sie erzählt ihr Leben, kommt ins Stottern, der Rhythmus wird zur Musik. Am Ende bleiben nur Fragmente.

2x in 6 Slots über 3 Tage verteilt erzählt die GÖTZIN wechselnde Episoden ihres Lebens. Immer wieder aber wird sie vom Bauernkrieg unterbrochen. Der Chor schaltet sich per Videoinstallation ein, er erzählt eine andere Geschichte. Die Geschichte der Bäuer*innen schildert Unterdrückung, Vernachlässigung, eine Chronik des Protestes. 1525 und heute. Der Chor trägt das Land ins HochX: Felder, Wiesen, Wälder. Die Zuschauer*innen bewegen sich durch seine Vielstimmigkeit.

19.09.
15.25 Uhr Kindheit
17.05 Uhr Verlust der Hand
18.45 Uhr Fehden I
20.25 Uhr Fehden II

20.09.
15.25 Uhr (Glückliche) Gefangenschaft
17.05 Uhr (Un)Glückliche Gefangenschaft
18.45 Uhr Kindheit
20.25 Uhr Verlust der Hand

21.09.
15.25 Uhr Fehden I
17.05 Uhr Fehden II
18.45 Uhr (Glückliche) Gefangenschaft
20.25 Uhr (Un)Glückliche Gefangenschaft

Mehr Infos unter struckmeier.xyz

Mit freundlicher Unterstützung durch die Freundinnen und Freunde der Heinrich-Böll-Stiftung, das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München