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Yael Rasooly

Edith and Me

Figurentheater und Chanson

Ran Kopiler

Was ist geschehen? Eine Sängerin verliert ihre Stimme und ihren Lebensmut. Ein Geheimnis brennt in ihr. Doch sie ist nicht allein. Die berühmte Gesangsikone Edith Piaf steht ihr bei, zerrt sie aus dem Bett und begleitet sie auf ihrem Weg zurück ins Leben. Basierend auf einer wahren Geschichte erforscht Yael Rasooly in ihrer virtuosen OneWoman-Show mit Puppen, Objekten und Gesang die Folgen von Gewalt und zeigt, wie durch Kunst die eigene Stimme und Lebenslust wiedergewonnen werden kann. Dabei findet sie eine sensible Balance zwischen unterhaltsamem Kabarett und psychologischer Authentizität, zwischen Komik und schmerzlichem Erinnern.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen HochX und der GFP München im Rahmen des FigurenTheaterForums München.


Dauer/Duration: 60 Min
Sprache/Language: Englisch

Content Note: In der Aufführung werden psychische und sexuelle Gewalt thematisiert / The performance deals with psychological and sexual violence


What has happened? A singer loses her voice and her courage to face life. A secret burns inside her. But she is not alone. The famous singer Edith Piaf stands by her side, drags her out of bed and accompanies her on her way back to life. Based on a true story, Yael Rasooly’s virtuoso one-woman show with puppets, objects and song explores the consequences of violence and shows how art can help us regain our own voice and love of life. She strikes the perfect balance between entertaining cabaret and psychological authenticity, between comedy and painful remembrance.

The event is a cooperation between HochX and GFP Munich as part of FigurenTheaterForum München.


Podiumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am Samstag 31. Mai:  #MeToo in den freien Darstellenden Künsten

 #MeToo ist eine soziale Bewegung, die auf den gleichnamigen Hashtag (#) zurückgeht, der seit Mitte Oktober 2017 im Zuge des Harvey-Weinstein-Skandals Verbreitung in den sozialen Netzwerken findet. Unter dem Hashtag wurden sexuelle Übergriffe im Arbeitsverhältnis öffentlich gemacht und eine breite Diskussion angestoßen. Was wurde seitdem in der freien Szene erreicht, lokal, national und international? Welche Strukturen gibt es und wie wünschen wir sie uns? Wie können wir Strategien entwickeln, um ein gewaltfreies, nicht-hierarchisches Arbeitsumfeld zu schaffen und es aktiv zu fördern? Wie können wir dies gemeinsam gestalten? Können wir Verbündete sein und was bedeutet das?

#MeToo is a social movement that goes back to the hashtag (#) of the same name, which has been widely used on social networks since mid-October 2017 in the wake of the Harvey Weinstein scandal. The hashtag was used to publicise sexual assault in the workplace and triggered a broad discussion. What has been achieved in the independent scene since then, locally, nationally and internationally? What structures are there and how would we like them to be? How can we develop strategies to create and actively promote a non-violent, non-hierarchical working environment? How can we organise this together? Can we be allies and what does that mean?

Mit/with: Yael Rasooly, Christiane Mudra
Moderation: Paula Lochte

Eine Veranstaltung der GFP in Kooperation mit der örtlichen Gleichstellungsstelle für das Kulturreferat der Landeshauptstadt München.

Kurzbiografien

Yael Rasooly ist Regisseurin, Puppenspielerin und Sängerin, die neben ihrer Musikkarriere in über 30 Ländern und Hunderten von Theatern und Festivals mit ihren Theateraufführungen zu Gast war.

Yael Rasooly ist Preisträgerin des New York Fringe Festival Grand Price, des UNIMA-Diploms mit Auszeichnung sowie anderer internationaler prestigeträchtiger Preise im Bereich des visuellen Theaters und wurde von der französischen Telerama und der New York Times hoch gelobt.

Ihre Inszenierung Edith and Me ist das dritte Kapitel ihrer Trilogie über Gewalt gegen Frauen und Kinder.

Unterstützt von und kreiert mit Nordland Visual Theater.