Eine Butoh-Tanz-Performance inspiriert von den Fresken Luca Signorellis
Opera del Duomo di Orvieto | Foto: Sebastian Korp | Design: Iulia Dobrovie
Apocalisse Nova untersucht die Bedeutung der Apokalypse in unserer modernen Gesellschaft anhand der Philosophie des Butoh-Tanzes. Apokalypse bedeutet auf Griechisch „Offenbarung“, im Sinne von „enthüllen, was verdeckt ist”. Butoh wird oft als „Tanz der Dunkelheit” bezeichnet, ein Tanz, der da-rauf abzielt, die verborgenen Seiten unseres Seins ans Licht zu bringen. Butoh ist die Offenbarung des-sen, was in uns unbekannt ist. Das Stück erforscht einen Tanz an der Grenze zwischen Schatten und Licht, einen authentischen Tanz, der die geheime Natur des menschlichen Körpers offenbart.
Apocalisse Nova ist eine Untersuchung des Mysteriums des Lebens, eine Tanzreise, auf der wir zuerst unserer eigenen Dunkelheit begegnen und die Anstrengung des Auferstehens annehmen müssen, be-vor wir die Schönheit der Schöpfung erleben können. Das Ziel der Aufführung ist es, Tänzer*innen und Publikum aus der Tiefe des Herzens zu bewegen, um sich – wie Dante sagte – daran zu erinnern, dass Liebe die Kraft ist, die das Universum antreibt.
Das Projekt wurde durch die Idee von Alessandro Pintus und die Zusammenarbeit mit Alexander Wenzlik in einem 3-jährigen choreografischen Forschungsprozess verwirklicht. Die Arbeit ist inspiriert von dem Meisterwerk des Renaissance-Malers Luca Signorelli in der Kathedrale von Orvieto.
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Apocalisse Nova investigate the significance of the Apocalypse in our modern society, through the philosophy of Butoh Dance. Apocalypse in Greek means Revelation in the sense of “revealing something hidden“. Butoh is often referred as “Dance of Darkness”, a dance, that aims to bring to brightness the hidden sides of our being. Butoh is the revelation of what is unknown within us. This piece explores a dance on the border between shadow and light, an authentic dance that reveal the secret nature of human body.
Apocalisse Nova is an inquiry into the mystery of life, a dancing journey where we first must visit our own darkness and accept the effort of the rising, before deserving to witness the supreme beauty of creation. The performance goal is to move dancers and audience from the deep of the heart, to remember – as Dante said – that love is the power that moves the universe.
The project came to life by the idea of Alessandro Pintus and the collaboration with Alexander Wenzlik in a 3-year choreographic research. The work is inspired by the masterpiece of the renaissance painter Luca Signorelli, placed in the Cathedral of Orvieto in Italy.Gefördert durch die Maria Wimmer Stiftung München und den Bezirk Oberbayern. Mit freundlicher Unterstützung durch HochX Theater und Live Art und
Vera Stasi Cult. Ass.
Publikumsgespräch mit den Künstler*innen im Anschluss an die Abendvorstellung am 17.10.
Artist Talk after the evening performance on October 17.
Gefördert durch die Maria Wimmer Stiftung München und den Bezirk Oberbayern. Mit freundlicher Unterstützung durch HochX Theater und Live Art und
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