Künstler*innengespräch | Eintritt frei
Ute Gröbel
Im Anschluss an die Vorstellung von Rachel und ich von Lulu Obermayer am 27. Januar sprechen Münchner Künstler*innen über ihre Arbeiten zur NS-Zeit: Wie setzt sich die 3. Generation mit der Shoah auseinander? Wie können traumatische Erfahrungen und unbewusste transgenerationale Erbschaften in der Kunst sichtbar werden? Neben ästhetischen Fragen geht es auch um die biografischen und politischen Dimensionen der Werke. Welche Stereotype tauchen immer wieder auf? Kann Kunst helfen, festgefahrene Narrative über Täter und Opfer, Schuld und Verantwortung zu durchbrechen?
Mit Caroline Kapp, Burchard Dabinnus, Christiane Huber, Lulu Obermayer und Rachel Troy
Moderation: Manon Haase
Sprache | Language: Deutsch, Englisch | German, English