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Lulu Obermayer

The Girl(s) of the Golden West

nach der Oper La Fanciulla del West von Giacomo Puccini

Nach Tosca und Manon Lescaut widmet sich Lulu Obermayer der dritten Puccini-Oper La Fanciulla del West, die während des kalifornischen Goldrausches 1849/50 spielt. Hier trifft Oper auf Westernfilm: The Girl(s) of the Golden West bricht mit gängigen Darstellungen in beiden Genres. Anstelle des einsamen Cowboys wird die western- und opernuntypische Protagonistin Minnie auf ihr feministisches Potential untersucht. Lulu Obermayer schreibt sich in ihrer Solo-Performance aktiv in Handlung, Libretto und Partitur ein.

Lulu Obermayer wurde in New York zur Schauspielerin ausgebildet und studierte Performance, Dramaturgie und Solo Dance and Authorship in Edinburgh, Leipzig und Berlin. Ihre Performances wurden u.a. an den Münchner Kammerspielen, der Beursschouwburg in Brüssel, am Highways Performance Space in Los Angeles, auf dem Trente Trente Festival in Bordeaux und am HAU in Berlin gezeigt. In ihren Arbeiten bedient sie sich am dramatischen Kanon und isoliert Frauenfiguren aus ihren Handlungen mit dem Ziel, ihnen Sein und Eigensinn zu gewähren.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München und die Kulturstiftung der Stadtsparkasse München.